Herzlich Willkommen beim Hanau Marketing Verein e.V.
ALLGEMEINES ZUM HANAU MARKETING VEREIN
Wir freuen uns über Ihren Besuch und hoffen, Ihnen mit diesem Vereinsportal ein umfassendes Informationsangebot bieten zu können. Informieren Sie sich über
unsere Mitglieder und über unsere bekannten Events und Veranstaltungen.
Der HMV Hanau Marketing Verein e.V. bezweckt die Förderung des Einkaufsstandortes Hanau in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht und fungiert hierbei
als Kommunikations- und Diskussionsplattform möglichst vieler Akteure und Interessengruppen, die Interesse an einer gedeihlichen Entwicklung des Einkaufsstandortes Hanau haben.
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In der Sitzung vom 09.11.2022 hat der HMV entschieden, dass Neumitglieder im ersten Vereinsjahr künftig keinen Beitrag zahlen müssen (sie können aber natürlich).
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Kampagne „Hanau macht Lust“ mit rund 250 Veranstaltungen und Aktionen als Frequenzbringer
Die von der Hanau Marketing GmbH (HMG) initiierte Kampagne "Hanau macht Lust" hat von März bis Oktober mit rund 250 Veranstaltungen und Aktionen für frischen Wind und zahlreiche neue Angebote in
der Innenstadt, aber auch in den Stadtteilzentren gesorgt. "Besonders die Erprobung neuer innovativer Formate wie Vintage- oder Nacht-Markt war ein großer Erfolg, genauso wie die an 16
Einkaufssamstagen angebotene Kindermeile und die zehn Aktionen von ‚Hanau macht Kunst’ in der Innenstadt", bilanziert Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Mit Mehmet Kandemir, dem
Vorsitzenden des Hanau Marketing Vereins (HMV), in dem Händler, Gastronomien und Dienstleister organisiert sind, ist er sich einig: "In gemeinsamer Abstimmung wollen die Hanau Marketing GmbH und
der HMV im kommenden Jahr an diese Kampagne anknüpfen und damit die klare Botschaft aussenden: ‚In Hanau ist an jedem Wochenende was los‘."
"Nicht nur an den 28 Veranstaltungswochenenden ist es uns gelungen, den Erlebnisraum Innenstadt weiter aufzuwerten, die Verweilqualität zu erhöhen und Hanau als lebendige kleine Großstadt
zu positionieren", freut sich der OB über die große Resonanz auf den vielfältigen Aktionsreigen mit insgesamt Tausenden von Besucherinnen und Besuchern. Auch diese Bemühungen gehörten zum
Stadtentwicklungsprogramm "Hanau aufLADEN", mit dem die Stadt unter Federführung der HMG die Zukunft der Innenstadt als attraktivem und lebendigem sozialen Treffpunkt sichern will. Zur Kampagne
gehörten neben zahlreichen neuen Marktformaten beispielsweise auch Veranstaltungen wie das Open-Air-Kino im Fronhof oder die Reihen "Hanau macht Kunst", "Hanau macht Musik", "Abendgold" und
"Kochen auf dem Wochenmarkt".
Die regen Aktivitäten des von der HMG geführten KunstKaufLADEN Tacheles hinterlassen mit der vom Land Hessen geförderten Fassadenbemalung des Parkhauses Am Forum, den "umstrickten" Bäumen am
Marktplatz oder den bei Live-Painting-Aktionen entstandenen Cubes in den Fußgängerzonen auch über den Kampagnenzeitraum hinaus ihre Spuren. Im "Experimentierfeld" Fronhof wurden erfolgreich neue
Märkte, Nachhaltigkeitsveranstaltungen und sogar Gruppen-Yoga-Kurse ausgerichtet. Vom Nistkasten-Verkauf beim "Grünzeug-Markt" über selbst gekelterten "Süßen" beim "Apfelwein-Spektakel" bis hin
zum Schmuckverkauf, als sich Schülerinnen und Schüler der Zeichenakademie präsentierten, gab es eine ganze Reihe von kleinen, aber feinen Events mit ausschließlich regionalen Akteuren.
"Unser Ziel ist es, innovative Märkte und Veranstaltungen auszuprobieren. Der Fronhof ist dafür geradezu ideal. Deshalb haben wir dort auch Formate wie das erste innerstädtische ‚Urban Gardening‘
angesiedelt. Jetzt geht es darum, die Dinge, die dort funktionieren, in das Stadtgebiet zu übertragen", so Kaminsky. Der Fronhof sei mit der Pop-up-Gastronomie "Wirtschaft im Hof", Live-Musik und
kleinen Spezialmärkten zu einer Oase in der Altstadt geworden.
Hanau machte in den zurückliegenden Wochen aber auch an anderen Orten Lust auf das pralle Leben, denn die Standort-Kampagne umfasste an jedem Wochenende mehrere Events. Zum Teil kam es dabei zu
Ballungen von größeren Veranstaltungen, die künftig möglichst vermieden werden sollen. "Aber die Grundbotschaft, dass sich ein Ausflug nach Hanau an jedem Wochenende lohnt, wollen wir
beibehalten", sagt der Oberbürgermeister.
Entstanden ist die Kampagne "Hanau macht Lust" als Weiterentwicklung der zuvor angebotenen monatlichen Aktions-Wochenenden, die zunächst als Kompensationsmaßnahme für den Wegfall der
verkaufsoffenen Sonntage initiiert worden waren. Mit der in diesem Jahr erstmals aufgelegten Kampagne "Hanau macht Lust" ging die Hanau Marketing GmbH einen Schritt weiter, denn es wurden
bewährte und bestehende Veranstaltungen wie beispielsweise die Bauern- und Schlemmermärkte um neue Formate mit thematisch ähnlich gelagerten Angeboten ergänzt, vor allem aber das Gesamtangebot um
ein regelmäßiges Aktions- und Veranstaltungsprogramm an jedem Wochenende erweitert.
"Das hat der Handel durch eine höhere Publikumsfrequenz gespürt", lobt der HMV-Vorsitzende Mehmet Kandemir. Die Kampagne "Hanau macht Lust" sieht Kandemir als wichtigen Frequenzbringer für die
Innenstadt, ähnlich wie auch die neue Angebotsvielfalt, die durch Pop-up-Läden des Stadtentwicklungsprogramms "Hanau aufLADEN" Einzug gehalten hat. Bei allem Lob für das Engagement der Hanau
Marketing GmbH gilt seine Kritik aber weiter der Landespolitik: "Die Umsätze, die uns durch das faktische Verbot der verkaufsoffenen Sonntage in Hanau entgehen, lassen sich mit all diesen
Maßnahmen leider nicht wettmachen. Da haben wir einen echten Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Online-Handel", bedauert Kandemir die restriktiven Vorgaben aus Wiesbaden, die es angesichts der
Vielzahl an Bedingungen quasi unmöglich machen, in Hanau einen rechtssicheren verkaufsoffenen Sonntag durchzuführen.
BÜROKRATIE-MONSTER DIE ZÄHNE ZEIGEN: HMV BERÜSST OB VORSTOSS
Mit großem Wohlwollen hat der Hanau Marketing Verein (HMV) den offenen Brief von Oberbürgermeister Claus Kaminsky an die Bundesministerin für Bau, Klara Geywitz, zur Kenntnis genommen: „Wir
begrüßen und unterstützen diese Initiative des Oberbürgermeisters“, sagt Mehmet Kandemir, Vorsitzender des HMV, „es kann doch nicht sein, dass die Ankündigung der Bundesregierung, die
notleidenden Innenstädte mit einem millionenschweren Förderprogramm unterstützen zu wollen, inzwischen wirkt wie ein schlechter PR-Gag.“
Die Regierung errichte Hürde um Hürde und verzögere damit die Auszahlung bereits bewilligter und vor allem dringend benötigter Mittel. Hoffnungsschimmer verwandelten sich in heiße Luft. Kommunen
wie Hanau, die frühzeitig die Ärmel hochgekrempelt und Hilfskonzepte erdacht und umgesetzt hätten, würden jetzt im Stich gelassen. „Als Händler und HMV-Vorstand weiß ich, wie sehr die Branche
leidet und wie sehr sie auf Unterstützung angewiesen ist. Aber das kann eine Stadt wie Hanau alleine nicht stemmen: Die guten Ideen müssen finanziert werden. Wenn dann für innovative Projekte
eine Förderzusage über 3,75 Millionen Euro kommt, aber das Geld nicht fließt, betrifft das direkt eine sehr große Zahl von Menschen und Existenzen“, so Kandemir.
Er frage sich, ob man in der Hauptstadt schon zu weit entfernt sei von der Lebenswirklichkeit der Bürger. „Der Vorstand des Hanau Marketing Vereins freut sich, dass das Stadtoberhaupt dem
Bürokratie-Monster jetzt die Zähne zeigt und sich zur Wehr setzt.“ Das passe aber zu Hanau: Die Stadt gehe voran und warte nicht duldsam auf das, was da noch kommen könne. Eigeninitiative sei
heute mehr denn je das Gebot der Stunde.
Offener Brief von OB Kaminsky an Bundesministerin Geywitz in Sachen Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren
„WIR WOLLEN ALS STADT VORBILD SEIN!" HANAU WIRD ALS ERSTE HESSISCHE KOMMUNE ASSISTENZHUND-FREUNDLICH.
Als erste Kommune in Hessen hat sich die Stadt Hanau zur "assistenzhundfreundlichen Kommune" erklärt, um die wichtigen Zutrittsrechte von Assistenzhunden aktiv zu unterstützen. Mit einem
Aufkleber an der Eingangstür der städtischen Einrichtungen setzt die Stadt zukünftig ein Zeichen für mehr Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung.
"Wir wollen als Stadt ein Vorbild sein und heißen Menschen mit Assistenzhund bei uns willkommen. Das ist ein wichtiges Zeichen für gelebte Inklusion in unserer Stadt. Wir wollen niemanden
ausschließen, weder bei Behördengängen noch in der Freizeit, weder im Kulturforum, noch in unseren Museen oder in anderen Kultur- und Freizeitstätten", sagte Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, als
er den ersten Aufkleber an der Tür zum Hanauer Rathaus anbrachte.
Auch Mehmet Kandemir, Vorsitzender des Hanau Marketing Vereins, in dem sich zahlreiche Einzelhändler und Servicedienstleister der Stadt organisiert haben, unterstützt den Vorstoß Hanaus: "Auch
der Handel in Hanau wurde für das Thema sensibilisiert und macht mit. Die Einzelhändler, die wir bisher erreicht haben, haben sehr positiv reagiert und werden ebenfalls Aufkleber an ihren
Eingangstüren anbringen und Menschen mit Assistenzhund willkommen heißen."
Assistenzhunde sind medizinische Hilfsmittel, die bei einer Vielzahl von Behinderungen und chronischen Beeinträchtigungen wichtige, oft lebensrettende Aufgaben für ihre Menschen übernehmen. Sie
sind oft Schlüssel zu mehr Lebensqualität und Unabhängigkeit im Alltag.
Doch während der Blindenführhund den meisten Menschen ein Begriff ist, sind andere Assistenzhundarten kaum bekannt. Nur: Wenn nicht bekannt ist, dass es beispielsweise medizinische
Warnhunde gibt oder solche, die Menschen mit Hörbehinderung assistieren droht bei generellem Hundeverbot in öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen oder Geschäften schnell ein Rauswurf.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Beeinträchtigung des Menschen unsichtbar sein mag. Der Mensch, der auf seinen Assistenzhund angewiesen ist, wird ungerecht behandelt. Den Einrichtungen die
Assistenzhunde abweisen, können neben Imageverlust auch rechtliche Konsequenzen drohen; denn seit dem 1. Juli 2021 gilt in Deutschland das neue Assistenzhundgesetz (Artikel 9, §12e-l BGG).
Im Rahmen dieses Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) ist klar geregelt: Assistenzhunde dürfen überall da rein, wo Menschen mit Straßenkleidung Zutritt haben! Die Aktion
"Assistenzhundfreundliche Kommune" wurde von Pfotenpiloten e.V. ins Leben gerufen, um über Assistenzhunde und ihre Zutrittsrechte aufzuklären. Sie ist Teil einer vom Bundesministerium
für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Aktion Mensch geförderten Zutrittskampagne "Assistenzhund Willkommen".
Pfotenpiloten ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die nachhaltige Fundamente im jungen Assistenzhundsektor etabliert, damit Menschen mit Behinderung in Zukunft leichter mit
einem gut ausgebildeten Assistenzhund neu durchstarten können.
Der Verein Pfotenpiloten hat mit Andrea Freund im Amt für Demokratie, Vielfalt und Sport bei der Stadt Hanau eine Verbündete für seine Kampagne gefunden. Hanauerinnen und Hanauer erhalten die
Aufkleber "Assistenzhund willkommen" unter anderem auch bei ihr am Homburg-Platz-Platz 6. Am besten vorher melden unter Telefon 06181/295-883 oder andrea.freund@hanau.de) Weiterführende Informationen gibt es auf www.pfotenpiloten.org oder in der
Online- Pressemappe unter www.pfotenpiloten.org/presse. Hier sind auch freigegebene Bilder, sowohl vom Aktionsaufkleber als auch
von Assistenzhundteams zu finden.